Therapie nach Dorn-Breuß

 

Behandlung von Blockaden und Fehlstellungen

der Gelenke und Wirbelsäule

 

Immer mehr Therapeuten im Human- wie im Tierbereich bieten die Therapie nach Dorn-Breuß an.

Wer oder was aber ist “Dorn-Breuß”?

Tatsächlich handelt es sich um zwei Therapieformen: Die Dorn-Therapie behandelt die Gelenke, die Breuß-Massage ist eine Massage, die direkt auf der Wirbelsäule durchgeführt wird. Zusammen bilden sie eine sehr wirkungsvolle Therapiemethode, mit der durch sanfte Techniken viel erreicht werden kann.

Auch wenn man es vermuten möchte, leitet sich die Dorn-Methode nicht daher ab, dass etwas mit den Dornfortsätzen der Wirbelsäule gemacht wird. Tatsächlich heißt der Begründer dieser Therapieform Dieter Dorn. Und so einfach wie die Entstehungsgeschichte des Namens, ist die Behandlung an sich. Der Schwerpunkt dieser Therapie liegt im Ausgleich von Beinlängendifferenzen. Ist diese behoben, werden nach für nach alle weiteren Gelenke behandelt. Nach Dieter Dorn ist ein vergrößerter Gelenkspalt der Grund für die Beinlängendifferenz. Übertragen auf die anderen Gelenke bedeutet dies, dass ein Ungleichgewicht zwischen den Gelenken daraus resultiert, dass der Gelenkspalt auf einer Seite vergrößert ist.

Im Veterinärbereich ist die Beinlängendifferenz nicht wie beim Menschen zu befunden, weswegen hier konsequent alle Gelenke behandelt werden.

Aber auch hier sind die Hüftgelenke der Ausgangspunkt der Therapie, denn:

 

“Das Haus kann nicht auf einem schiefen Fundament stehen”.

 

So werden in einer bestimmten Reihenfolge nach und nach alle Gelenke des Tieres befundet und behandelt. Dabei wird jedes Gelenk, die Fesselgelenke, die Sprunggelenke, die Knie,die Hüfte, sowie Wirbel für Wirbel, die Schulter, die Karpalgelenke, die Halswirbelsäule, einfach alle Gelenke, wieder in ihre „Mitte“ gebracht und zentriert.

Da es sich bei der Dorn-Methode um eine wirklich sanfte, aber sehr wirkungsvolle Methode handelt, nehmen die Tiere diese Art der Behandlung gerne entgegen. Die Dorn-Methode hat nun seit 25 Jahren Bestand, und Dieter Dorn freut sich sagen zu können: “Ich hab´ mich noch in keinem einzigen Punkt korrigieren müssen".

 

Als ideale Ergänzung vor, nach oder vor und nach der Dorn-Therapie bietet sich die Breuß-Massage an.

 

Begründer der Therapieform ist Rudolf Breuß.

Diese Form der Massage besteht lediglich aus 4 Handgriffen, von denen zwei direkt auf der Wirbelsäule, die anderen beiden paravertebral (also links und rechts neben der Wirbelsäule auf der Muskulatur) durchgeführt werden. Durch die Massage auf und an der Wirbelsäule kommt es zu einer Traktion der Dornfortsätze, dies wiederum führt dazu, dass die Zwischenwirbelscheiben (Bandscheiben) mehr Möglichkeit bekommen, sich zu entfalten. Im Gegensatz zu physiotherapeutischen Massagen, wird die Breuß-Massage mit weniger Druck ausgeübt, die komplette Behandlung ist langsamer und ruhiger als eine herkömmliche Massage.

 

Wie bereits erwähnt kann die Breuß-Massage vor oder nach der Dorn-Therapie durchgeführt werden.

Die Breuß-Massage ist sehr wohltuend und entspannend für das Tier und es ist für den Therapeuten ein schöner Einstieg in die Dorn-Behandlung.

Als Nachbehandlung zur Dornmethode kann eventuell auftretender Muskelkater eingedämmt und unter Umständen sogar ganz verhindert werden. Zudem festigt und stabilisiert es den Therapieerfolg der Dorn-Therapie. Nicht zuletzt dient es auch hier der Entspannung des Tieres und es hilft der energetischen Aufladung.

 

 

Abschließend sei gesagt, dass die Dorn-Breuß-Therapie ein wirklich hilfreiches “Instrument” in der Behandlung darstellt, bei dem mit kleinem Aufwand eine große Wirkung erzielt werden kann.

 

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